04.10.2015

In eigener Sache: Vorträge zum Thema Terrorismus, IS & Propaganda


Dass ich hier in der letzten Zeit wenig eingestellt habe, tut mir leid, allerdings habe ich gute (sprich: fach- bzw. themenspezifische Gründe).

Zum einen haben ich meine Doktorarbeit für die Veröffentlichung fertig gestellt. Ende des Jahres oder Anfang des kommenden wird "Terrorismus im Spielfilm: Konflikte - Genres - Figuren" im Verlag VS Springer in Wiesbaden erscheinen.

Darüber hinaus bereite ich mehrere Vorträge vor:

Unter dem Titel "Mediale Pyrrhussiege und verlorene Schlachten? - Zu den Herausforderungen im Umgang mit dem IS und seiner Propaganda" referiere ich kommende Woche auf einem Intensiv-Seminar für Redakteure zum Thema "Islamismus" (eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und Saarland).

Anfang November stehen dann zwei Vorträge in Nordhessen vor Schülern an: Am 4. November an der Edertalschule und am 5 Nov. in der Hans-Viessmann-Schule (beide in Frankenberg / Eder). Titel: "Terrorvideos - Die Propaganda des 'Islamischen Staat' un die Rolle der Sozialen Medien". Am Abend des 4. Nov. findet zusätzlich ein Referat zum Thema "Islamischer Staat: Gewalt als Strategie - Wie der IS handelt und wirbt" über Ziele, Aufbau und Arbeitsweisen des IS ebenfalls in Frankenberg statt. (Veranstalter u. Mitorganisator der drei Termine ist die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.).

Zumindest für meine Arbeiten an einem Buch über die IS-Propaganda und deren Herausforderungen für Medien und die Gesellschaft ist das kein Zeitverlust, sondern Gelegenheit, Material auf- und vorzubereiten sowie einige Thesen und Aspekte vorab zu diskutieren bzw. Informationen und Feedback von Experten einzuholen: von JournalistInnen und RedakteurInnnen wie von Kindern und Jugendlichen. Letztere haben schließlich eine eigene Web 2.0-Lebenswelt. Eine, in der Facebook schon wieder 'out' ist. Ein wichtiger Punkt, den es zu berücksichtigen geht, wenn von der Gefährdung durch Propaganda in Sozialen Netzen gerade für Jüngere die Rede ist.

zyw