Es gibt so Filme, die lassen einen länger nicht los, auch, wenn es keinen
bestimmten Moment gibt, den man in ihnen dafür anführen, herausdeuten könnte,
keinen bestimmten Aspekt. Es gibt so Filme, die sich über das Metier und den
Sinnbereich der Alltagskritik erheben, etwa, weil sie ein gewichtiges Thema
entlang eines Fallbeispiels behandeln, dabei schlicht über das Kino mit seinen
Einzelschicksalen und -Figuren (auf beiden Seiten der Leinwand) hinausweisen.
Und es gibt Film, die auch dieses Thematisieren hinter sich lassen.
FÜNF JAHRE LEBEN des gerade mal 30-jährigen Stefan Schaller ist so ein
Film – und an sich schon wichtig, weil er sich eines wichtigen Fall annimmt,
dem des ebenfalls 30-jährigen Bremer Deutsch-Türken Murat Kurnaz, einem
Politikum gewordenen Menschen. 2001 fliegt Kurnaz nach Pakistan, 2002 taucht er
wieder auf, im US-Straflager von Guantánamo, wo man im Kampf gegen den (ja
durchaus traumatisierenden) Terrorismus Menschen mehr als nur entrechtet (was
Standard ist in wie auch immer gearteten oder definierten „Kriegs“- und
Ausnahmezeiten): Man teilt ihnen einen expliziten Ausgrenzungsstatus zu, so
dass sie qua rechtsstaatlichen (sprich: politischen und juristischen) Ordnungs-
und Verwaltungspraxis praktisch doppelt zum Fremd- und Feindobjekt degradiert
werden.
Erst 2006 kommt Kurnaz wieder frei und nach Hause, zuvor haben ihn
entsprechende US-Stellen verhört, ihn der Bundesnachrichtendienst befragt und
diverse Stellen in Deutschland, darunter
Regierungsminister, ihn de facto nicht wiederhaben wollen – eine Schande
und ein Armutszeugnis (u.a. der Spiegel
hat hier einmal mehr Aufklärungsarbeit geleistet). Nach seiner Rückkehr schrieb
Kurnaz ein Buch, das sich mit dem Film den (Haupt-)Titel teilt, ist langhaarig,
langbärtig in Talkshows aufgetreten (so bei „Beckmann“, was der Film am Ende auch
zeigt); einen Untersuchungsausschuss hat es gegeben...
Kurnaz, das ist also ein provokanter „Fall“, und man kann FÜNF JAHRE
LEBEN als Protestbeitrag betrachten, als Anklage, als ein Politthriller im
Sinne etwa Costa-Gavras, ein Genre, dessen Begrifflichkeit samt kritischem
Gestus (plus: Potenzial) heute meist im Action- und Star-Bohei Hollywoods
(oder, auch und gerade in Deutschland, in der Betroffenheits-TV-Dramatik und
-Dramaturgie) untergeht. Nun ist es aber Schaller nicht ums Investigative getan,
um Fakten und Aufdeckung als Aufklärung. Braucht es auch nicht, das haben
andere Medien – eben der Spiegel und
Co. – schon erledigt. FÜNF JAHRE LEBEN tut hingegen, wofür das Kino im besten
Falle gemacht ist: das zu zeigen und zu liefern, das in den nüchternen
Beschreibungen des Journalismus verblasst oder zumindest zu kurz kommen muss,
weil im Kino andere Regeln, Zwecke und Ziele tonangebend sind und sein können.
FÜNF JAHRE LEBEN verschiebt das Schicksal Kurnaz ins Universelle. Der Film
macht nicht deutlich, warum der Umgang mit dem Internierten ein Skandal ist,
sondern warum er ein Skandal sein sollte und sein muss.
In diesem Kontext (dem der politischen und ethischen Diskursbeiträge) ist
natürlich die Frage angebracht, inwiefern FÜNF JAHRE LEBEN ausgewogen und
gerecht ist. Zunächst: Er müsste es nicht sein. Ein Film – und gerade ein Film
wie FÜNF JAHRE LEBEN – darf und kann gerne Partei ergreifen, sich auf eine
Perspektive verlegen, Anklage aus ihr heraus erheben, solange er nicht reines
Lamento oder Propaganda wird. Der Spielfilm würde – bei und in aller
Fiktionalität – nicht zur Bestandsaufnahme, zur nachstellenden und
abstrahierenden Dokumention, sondern zum Stimmungs- und Meinungsbeitrag. Das
ist legitim. Und tatsächlich holte Schaller neben seinem Team und den den
Kurnaz im Film beeindruckenden, eindringlich spielenden Sascha Alexander Geršak
auch den „echten“ Kurnaz mit seinem Anwalt Bernhard Docke auf die Bühne.
Letzterer hat es sich damals mehr zur Aufgabe gemacht hat, „seinen“ Häftling
herauszuholen, als man es von einem Rechtsvertreter erwarten darf.
Doch: Wie ergriffen das Publikum diesem realen Inspirations-Kurnaz mit
seinem Leidensweg auch applaudierte, dem Anwalt für sein Engagement oder aber
Schaller mit seinem Interesse, nein: seiner im besten Sinn Mission zur
filmischen Aufbereitung des „Falls“ Kurnaz – eine, die noch vor seinem
Filmstudium in Ludwigsburg begann –: Das schmälerte irgendwie (ein Wort, das
sich in Rezensionen nicht ziemt, ich weiß) zwar nicht den Wert des Films an
sich, aber doch die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein für ihn an sich. Anders
und kurz gesagt: FÜNF JAHRE LEBEN ist kein so großartiger Film (nur) wegen der
realen Vorbildgeschichte...
FÜNF JAHRE LEBEN ist jedoch auch deshalb bemerkenswert, weil er sich
gerade nicht als Moralstück gibt, groß Anklage erhebt und sich nicht, zumindest
nicht mit Vernunft und gegenüber offenen Augen, vereinnahmen ließe. Mag sein,
dass der echte Kurnaz sich ein Kleinwenig daran stößt, dass er in einigen
Momenten des Films ein bisschen als „Weichei“ rüberkomme, denn geweint habe er
Guantánamo nie. Doch Schaller stilisiert ihn bzw. Leinwad-Alter-Ego nicht zum
rundheraus unschuldigen, mithin moralisch einwandfreien Henry Fonda, James
Steward oder Tom Hanks, sondern zeigt ihn auch in der Bremer Vorgeschichte als
gewalttätigen Macho, später als naiven Islamisten, wobei die Antwort auf die
Frage, was er denn tatsächlich in Pakistan wollte, nicht nur offen bleibt,
sondern jegliche plausible Antwort darauf die Figur in mal mehr, mal weniger
gutes Recht rückt. Oder war es wirklich nur der harmlose Koran- und
Arabischunterricht?
Der Film selbst erlaubt sich Zweifel dahingehend, in Form des Bremer Imams,
der ihn vor seiner Reise befragt: War es wirklich deine Idee? Angespielt wird
dabei auf einen mit erstaunlicher leichter, schneller und fester Hand geführten
Nebenplot, die „Verführung“ (oder: „Bekehrung“) Kurnaz‘ durch einen Islamisten.
Hat der ihn auf den rechten Weg geführt oder auf den Falschen? War Kurnaz nicht
unterwegs, um zum Gotteskrieger, vielleicht gar zum Terroristen zu werden –
oder zu einem der vielen naiven, indoktrinierten, verblendeten Männer, die im
Nahen und Mittleren Osten als kaum mehr als namenloses „Kanonenfutter“ eines
Guerilla-Kriegs ihr Ende finden?
FÜNF JAHRE LEBEN führt nicht weiter aus, was („seiner“ Meinung nach) am
ehesten zutrifft, sondern – und das ist sein großer Verdienst – schafft es
auch, diesen Aspekt politisch, nicht aber menschlich irrelevant werden zu lassen,
ohne ihn als Teil des Falles Kurnaz zu unterschlagen oder auszublenden. Auf der
anderen Seite ist der Film wiederum erstaunlich fair und gedankenvoll, wenn es
– ja eben: um die „andere Seite“ geht. Und das nicht nur im Gestus, sondern
auch im Ergebnis.
FÜNF JAHRE LEBEN setzt ein, als Kurnaz nach Guantánamo verbracht wird,
mit einem Sack über den Kopf, wie so viele andere vor, mit und nach ihm. Wir
bekommen einen Einblick in das System des Detention Camps, und unter diesen
Vorzeichen könnte FÜNF JAHRE SPÄTER sicher gewinnbringend mit dem (Sub-)Genre
des Gefängnisfilms verglichen (und zugleich von diesem abgegrenzt) werden.
Insbesondere in Zeiten, in denen über die Folterdarstellungen in ZERO DARK
THIRTY diskutiert wird, ist FÜNF JAHRE LEBEN ein wichtiger Film, weil er sowohl
den Alltag der Erniedrigung zeigt wie die perfiden, vor allem weil gerade nicht
blank brutal-tumben Mittel des „Brechens“ von Gefangenen. Diese – und das
deutet FÜNF JAHRE LEBEN an, mehr noch: macht es sinn- und augenfällig – behaupten
(und kreieren) eine ganze Reihe von „Extremfällen“ und „Ausnahmesituationen“,
die längst zum tragisch-sinnlosen Alltag, zum Standard geworden sind.
Besonders verabscheuungswürdig erscheinen denn auch weniger
Foltermethoden wie die Kälte, die Hitze, der Schlafentzug und die Beschallung
mit überlauter Musik, mit der Kurnaz in einem Glaskäfig im letzten Drittel des
Films malträtiert wird, sondern die fast beiläufige Konditionierung,
Dominierung, „Domestizierung“, die schlichtweg allen Insassen dieses zugleich
im in Maschendrähten und Behelfskammern improvisierten wie perfektionierten
Limbus (oder, je Blickwinkel, Fegefeuers) zuteil wird. Nur mit Erlaubnis dürfen
die Gefangenen ihre Decke nutzen, auf sie treten – ein gemeines Mittel der
Beeinflussung und Zurichtung, gaukelt es doch so etwas wie eine unsichtbare,
schein-vernünftige und entsprechend orientierungsspendende Regelwelt samt
Scheinlogik vor, die de facto manipulativ und, in diesem Sinne, selbstzweckhaft
(etwa: machtdemonstrativ) ist.
Hier ist der Film besonders stark: Intellektuell vollziehen wir die
teilweise ausgesprochen zynischen wie in ihrem Vertrauen in die Labilität der
menschlichen Psyche selbst simpel anmutenden Methoden und Mechanismen mit (und
in ihrer Kalkulation nach), verbleiben aber auf der inszenatorischen
Aussageebene in dem Status, den der Gefangene innehat. Eine aufschlussreiche
Diskrepanz macht FÜNF JAHRE LEBEN dabei – bewusst oder unbewusst – erfahrbar.
Eine, die vom Stockholm-Syndrom bis zur seelischen Deformation und Abstumpfung
als einer gezielten Gegenbewegung gegen das Mitleid und das – in „verschärften“
Verhörsituationen ja „dummerweise“ angebrachte bis notwendige – Einlassen auf
(und Hineinversetzen in) das Subjekt-Objekt einen psychischen Krisen- und
Dysfunktionalitätsbannkreis beschreibt.
Um die grausiges wie wahre „branchentypische“ Kondensierung des unmenschlich
(Pseudo-) Menschlichen als Sprichwort zu fassen: Nichts wäre so effizient und
zugleich unbrauchbar wie ein Folterroboter.
In diesem Sinne besteht FÜNF JAHRE LEBEN nicht nur aus der Figur des Murat Kurnaz, seiner Pein, seiner Schuld, seinen Eindrücken etc.: Schaller stellt ihm in einem nicht allzu neuen, gleichwohl in anderen Filmen sonst oft merkwürdig unausgeschöpften Zug den CIA-Beamten Gail gegenüber. Der wird gespielt von dem Ben Miles, und wie Geršak famos störrisch bis ambivalent Kurnaz gibt, ist der gebürtige Brite Miles Prototyp eines beruflich versierten, aber zugleich „unfertigen“ Geheimen im Feldeinsatz. Mit graumelierten Schläfen changiert Miles Agent Gail, der mit seiner schmalen Statur und den großen, dunklen Augen alles andere als ein stumpfer Handlager auftritt, nicht nur zwischen Machtfülle und Gehorsam, sondern auch zwischen Anteilnahme und Profession, zwischen Zweifel, Überzeugung und berufsdiktierten Desinteresse. Dabei wissen wir nie, was an ihm aufrichtig, was echt und real ist. Einen Soldaten, der Kurnaz schlecht behandelt hat, stellt er vor dem eben diesem Gefangenen in den Senkel. Und natürlich sind wir uns sicher, dass das lediglich eine Good-Cop-Show ist für den potenziellen an Zuwendung psychisch bedürftigen Terrorverdächtigen, an dessen Informationen man heran will. Weitere, boshaft-intelligente Psychospielchen absolviert dieser Agent. Aber je länger der Film läuft, desto mehr wird uns als Zuschauern ungewiss, ob dieser Systemknecht nicht selbst auf ein Versagen hofft oder es nicht zumindest billigend in Kauf nimmt, seinem eigenen Seelenheil zuliebe. Ein Folterknecht ist er, wohlgemerkt jedoch einer, der selbst unter Erfolgsdruck steht und ambitioniert ist. Wir erfahren nicht wirklich viel über diesen Verhörer, aber schließlich können wir nicht mehr sicher sein, dass sich dieser Manipulator sich nicht selbst betrogen hat – ob es überhaupt noch einen ehrlichen Gail gibt und geben kann.
Ohne es groß auszuformulieren brilliert FÜNF JAHRE LEBEN denn auch in
dieser Skizze eines Abhängigkeitsverhältnisses, das so typisch und unbequem wie
nachgerade philosophisch-moralisch erscheint: die konzeptionelle, die
strukturelle Abhängigkeit der Guten von den Bösen und ihre gegenseitige Infektion.
Das an sich ist noch keine Glanzleistung. Was FÜNF JAHRE LEBEN aber so famos
macht, ist seine nicht bloß salomonische, sondern wegweisende und hoffentlich
politisch-basal metaphorische „Auflösung“. Am Ende hat Gail in seinem letzten
„Mensch(lichkeits)experiment“ die Schlacht gewonnen, Kurnaz dazu gebracht,
etwas zu tun, was dieser nicht will, was ihm ein Stück Menschlichkeit raubt.
Doch es ist darüber und darin Kurnaz, der als Märtyrer den Krieg zwischen ihnen
beiden gewinnt. Einen, der selbst freilich wiederum nur im Kontext der
Machtpolitik und der Geschichte bloß „Episode“ bleiben wird. Ob Kurnaz „schuldig“,
das heißt: schuldig werden wollte, was er weiß und bedeutet in diesem Spiel,
das interessiert längst niemanden mehr in Washington, in Berlin.
Kurnaz wird zum unerreichbar Entrückten und schlussendlich zu einem
echten Terroristen – allerdings einem,
vor dem sich die „Guten“ am meisten fürchten sollten: Nicht einem mit
Sprengstoffgürtel oder Teppichmesser im Handgepäck. Sondern einem, der als
quasi passiver ethischer Attentäter, von Innen her, jene zu verteidigenden
Wertverpflichtetheit bloßstellt, indem er, gezielt oder gar nur ungewollt, ohne
sonderliches Zutun, zu deren Eigenverrat verleitet.
Es ist krass, wenn nicht gar übertrieben formuliert, in diesem Sinne nicht
nur der „Fall Kurnaz“, sondern auch FÜNF JAHRE LEBEN ein Film, der moralisch
ins Unrecht setzt (bzw. diese Unrecht eindringlich vor Augen führt) und
folglich als „Gegen-Bombe“ fungiert. Ein Sprengsatz, der nicht laut und
medienwirksam detoniert, sondern eher implodiert – und dabei weit größere (oder wenigstens
nachhaltigere) Verheerungen anrichtet.
Ist also FÜNF JAHRE LEBEN propagandistisch? Nein. Und: ja. Zumindest,
wenn einfach einige Grundwerte und Erzähleffekte als so überzeitlich begriffen
werden wie sie es sind (zumindest in ihrer Wirksamkeit). Er erzählt eine
Geschichte, die so verallgemeinerbar ist, das sie sich immerzu „gebrauchen“
lässt. Wie es häufig so ist, wenn sich die Konfliktparteien in die Rolle des
Angegriffenen (und damit lediglich des legitim Reagierenden)
hineininterpretieren wollen, kann Kurnaz als verfolgte Unschuld betrachtet
werden, ebenso wie als Ergebnis einer Kampagne, die sogar eben diese Unschuldigen
als öffentlichkeitswirksames Opfer instrumentalisiert feilbietet.
Unabhängig von der politischen und ideologischen Position verleitet FÜNF
JAHRE LEBEN aber vor allem zu einer anderen, seltenen und ebenfalls zwangsläufig
nicht neutralen Erkenntnis: Dass das Anti-Terror-Regime der USA auf Kuba oder
sonst wo auf der Welt in befreundeten Staaten ein System geschaffen hat, das
nicht nur keinen Unterschied macht zwischen „harmlos“ und „gefährlich“,
zwischen Schuld und Unschuld, Sicherheit und Bedrohung. Sondern das einen
solchen Unterschied, ganz maschinell, programmatisch, eigentlich gar
nicht mehr versteht und also operational, als Information, umzusetzen verstünde
(oder als Input bräuchte). Ein System, das sich verselbstständigt hat.
FÜNF JAHRE LEBEN zeigt also zweierlei auf: Wie a) (gerade: „mögliche“!)
Unschuldige in ein Räderwerk, in die Menschenmühle der Ideologie und Agenda
geraten können, die b) kaum mehr als Freund und Feind kennt, Sicherheit
kommuniziert und nur Opfer produziert (oder mit ihnen gefüttert wird). Und das bei einer eingängigen Erzählweise, die sich vordergründig konventionell gibt.
Sicher, man kann FÜNF JAHRE LEBEN auch "nur" als eine weitere Geschichte über tyrannisches Unrecht begreifen, über Willkür und Regime-Terror, als eine Variante von IN THE NAME OF THE FATHER beispielsweise. Aber das täte dem Film Unrecht. Auf eine merkwürdige Art, die dem Umgang mit Kurnaz auf Kuba gar nicht mal unähnlich wäre. Und wie Kurnaz macht es der Film einem schlicht nicht einfach. Zumindest, wenn man genauer hinsieht.
Jenseits solcher Überlegung ist auf einer simpleren Ebene FÜNF JAHRE
LEBEN allein deshalb schon beachtenswert, weil nicht nur teamWorx dem –
freilich nicht unbewährten – Abschlusskandidaten zur Realisation des Films verhalf,
sondern auch der SR, Arte, BR, Radio Bremen und der SWR. Ein solcher Stoff. Wenn Hollywood mutig wäre: ein Kandidat für die nächste Auslands-Oscar-Nominierung.
Sowohl die Schüler- wie die Interfilmjury des Max Ophüls Preis 2013
zeichneten FÜNF JAHRE LEBEN aus. Ab dem 23. Mai bringt der Zorro Verleih den Film ins Kino. Es gibt keinen Grund, ihn sich dort nicht anzusehen.
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FÜNF JAHRE LEBEN
Regie: Stefan Schaller
Drehbuch: Stefan Schaller, David Fink
Darsteller: Sascha Gersak, Ben Miles, John Keogh, Kerem Can, Kida Ramadan, Tayfun Bademsoy, Ulas Kilic